Allie wird mir persönlich immer sympathischer, auc wenn ich manchmal nicht ganz komform mit ihr gehe. Außerdem hat sie manchmal so extreme Schwankungen: Einerseits ist sie so vorlaut und klug, andererseits ist sie manchmal so extrem zurück halten und hat irgendwie irrationale Ängste. Aber vielleicht sehe auch nur ich das so.
Mit Sylvain bin ich sowieso nie ganz warm geworden, weil er einfach zu glatt war, aber die versuchte Vergewaltigung... Nicht so mein Ding, und auch eigentlich nichts, was man in einem Buch haben muss. Das Sylvain nicht si freundlich ist, wie er tut, ist ja von Anfang an klar. Aber so extrem? Ich weiß ja nicht...
Carter wird dafür immer besser und besser... um im letzen Kapitel abzusacken. Ich gebe ehrlich zu, dass ich es mag, wen sich zwei Leute erst streiten und dann verlieben. Allie und Carter bekommen sich ja immer mal wieder in die Haare, aber gerade die letzte Szene ist doch sehr kitschig. Er hilft ihr beim einschlafen? Naja, wenn es denn unbedingt sein muss...
Die Handlung nimmt dafür an Fahrt auf, und gewinnt durch den Mord an Spannung. Ich gebe zu, dass ich nicht weiß, wer der Mörder sein könnte. Manchmal ist die Handlung etwas... kitschig und/oder Klischeehaft, aber das stört zumindest mich nicht wirklich.
Der Schreibstil ist noch immer gut, jedoch bleibe ich gerne mal an den Umgangsformen hängen. Die Sprache ist teilweise... sehr jugendlich. Normalerweise stört mich das nicht so, aber es spricht irgendwie fast nur Allie diese Jugendsprache und die anderen drücken sich irgendwie gewählter aus. Und das macht den Unterschied so extrem.
Wieder ein toller Abschnitt, der gerade in Sachen Handlung viel neues Material liefert. Die Figuren verlieren teilweise etwas ihres Charmes, aber ansonsten wieder ein gelungener Teil.
Ich würde vier von fünf Punkten vergeben.
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