29.07.2012

Rezension: Schadow Falls Camp *1*





Titel: Shadow Falls Camp – Geboren um Mitternacht
Original: Shadow Falss Novels – Born at Midnight
Autor: C.C. Hunter
Verlag: FJB
Preis:
Reihe: Ja, auf deutsch ist noch kein weiterer Teil erschienen, aber auf englisch gibt es bis jetzt noch zwei weitere Teile.

Cover:
Taschenbuch.
Ich besitze die englische Aufgabe, doch das Cover wurde vom deutschen Verlag übernommen.
Das Cover ist, wie ich finde, ziemlich gut gelungen. Zwar nist wieder eine Frau, beziehungsweise ein Mädchen, abgebildet, aber es ist trotzdem anders, als die anderen Cover. Die Farben passen zum Inhalt des Buches, und ich liebe etwas düsterere Cover. Auch der Baum hat eine bestimmte Bedeutung, was wieder passend ist. Ich finde das Cover nun nicht wunderschön, aber es ist gut gelungen und etwas anders.

Klappentext:
Kylie Galen has had a lot of crap tossed in her lap. Her parents are getting a divorce. Her boyfriend broke up with her because she wouldn't put out. Her grandmother died and now Kylie's acquired a stalker. Unfortunately, she's the only one who seems to be able to see the stalker. And that gets her sent to a psychologist's sofa. The kooky psychologist gets Kylie sent to Shadow Falls Camp. Kylie and her parents think it's a camp for troubled teens. They thought wrong. It's a camp of supernaturals: vampires, werewolves, fairies, witches and shape shifters. And if she believes the camp leader, Kylie is one of them, too.

Meine Meinung:
Kylie ist eigentlich ein aufgewecktes Mädchen. Jedoch hat sie viele Probleme zu akzeptieren, dass sie ein übernatürliches Mädchen ist. Sie ignoriert konstant, dass sie Geister sehen kann und hält daran fest, dass sie ein Mensch ist. Ansonsten ist sie ein mutiges Mädchen, das mit den ganz normalen Problemen eines sechszehnjährigen Mädchens zu kämpfen hat. Sie ist klug und denkt ziemlich rational. Sie ist wagemutig, hat aber viele Probleme damit, dass ihre Mitbewohnerin ein Vampir ist und Blut trinkt. Kylie ist trotzdem eine angenehme Person. Dadurch, dass sie auch lustig sein kann, und mutig und skeptisch und rational, gibt sie eine facettenreiche Hauptperson, die auch lange überlegt, bevor sie etwas tut. Und am besten gefallen hat mir, das sie gegen Ende hin eine Entwicklung durchgemacht hat.

Derek ist eine Fee, oder, wie er es gerne nennt, eine Fae. Er ist sanftmütig, aber auch kess und vorallem erotisch. Er versteht es Kylie den Kopf zu verdrehen, aber er akzeptiert, dass sie ihn momentan nur alls einen Freund haben will. Trotzdem steht er zu Kylie und versucht ihr zu helfen, wo er nur kann. Er hat einen aufgeweckten Geist und zeigt, dass er schnell denken an. Auch er ist ein gebrandmartes Kind, den sein Vater hat ihn früh verlassen und ihn damit sehr verletzt. Außerdem führt er einen Konkurenzkampf um Kylies Aufmerksamkeit mit Lucas und ist deshalb manchmal etwas unwirsch und nicht gerade zurückhaltend. Alles in allem steht er Kylie trotzdem oft zur Seite und ist eine freundliche Person, die auch gegen Ende hin etwas mehr Selbstvertrauen in seine Kräfte bekommt.

Lucas kennt Kylie schon, seit dem sie ein kleines Kind ist. Kylie verdächtigt ihn, ihre fühere Katze ermordet zu haben, aber dieser bedacht ist auch begründet. Zu Anfang schein Lucas ein eher kalter Typ zu sein, der sich gerne anhimmeln lässt und sich nciht großartig für Sachen interessiert. Später taut er dann auf, und ist freundlich zu Kylie, lässt auch durchblicken, das er sie sehr mag, doch er bleibt die ganze Zeit geheimnisvoll. Auch kommt er nicht offt im Buch vor, am Anfang spielt er eine kleine Rolle und am Ende, kurz nachdem er zu einer Hauptrolle in Kylies Leben aufgestiegen ist, verschwindet er.

Kylies beide Mitbewohnerinnen, sind etwas merkwürdig, streiten sich fast die ganze Zeit, sind aber sonst tolle Freunde, die sich um Kylie Sorgen. Es pisst sie allerding an, dass Kylie ihnen lange nicht vertraut und Angst vor ihnen hat. Einzig der einen Betreuerin, die sich um das Camp kümmert, vertraut Kylie, so dass zwischen den beiden ein Bund entsteht und sie sich auch gegenseitig um Hilfe bitten und sich Ratschläge geben.

In Sachen der Handlung erfindet C.C Hunter nichts neues. Ein Mädchen, zwei Jungs, Vampire, Werwölfe, Feen und Gestaltwandler. So weit so gut. Und diesem Fall heißt hier gut, wirklich gut. Obwohl ihre Story aus altbekannten Elementen besteht, ist sie irgendwie neu und auf jeden Fall gut. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war, dass Kylie sich so lange geweigert hat einzusehen, dass sie eine Paranormale ist. Ansonsten war aber alles super aufgebaut und die Handlung war spannend, wenn auch nicht überaus interessant. Bestimmt wurde sie dadurch, dass Kylie rausfinden will, was sie wirklich ist.

Der Schreibstil von Hunter ist sehr angenehm und locker zu lesen, selbst – oder gerade – auf englisch. Sie hat einen subtilen Humor, und eine tollen Art, Dinge zu beschreiben. Sie beschreibt sehr bildlich, ohne das es langweilig wird. Und gerade die Art, wie sie schreibt ist etwas besonderes, denn sie schreibt aus der Sie-Sicht von Kylie, was besonders, aber gut ist.

Fazit:
Ein tolles Buch, dem in der Handlung noch der kleine Schliff fehlt, und mich Kylies Ungläubigkeit zwischendruch gestört hat. Ich vergebe in diesem Fall 4 von 5 Bissen, da das Buch trotzdem gut ist, und die Charaktere überzeugen können.

2 Kommentare:

  1. Dein Blog gefällt mir sehr gut :)
    Du hast soooooo viele Bücher, die ich entweder auch gelesen habe oder noch auf meiner Wunschliste stehen. Hier dieses steht sogar auf meinem SuB.. möchte das in naher Zukunft lesen, denn die Storyidee gefällt mir richtig gut.

    Kannst du mir City of Bones empfehlen? Das steht schon seid Ewigkeiten auf meiner WuLi konnte mich aber nie dazu aufraffen :x

    LG Lielan ♥

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    1. Ich kann es dir auf jeden Fall empfehlen! Es ist witzig soannend und interessant, auch die Charaktere passen wunderbar in die Welt der Shadowhunter. Keiner ist zu blauäugig, oder zu gelassen. Nicht mal jace ;)

      LG
      Hannah

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