28.02.2012

Rezension Tagebuch eines Vampirs 08



 
Titel: Tagebuch eines Vampirs – Jagd im Abendrot
Autor: Gohstwriter, nach einer Idee von Lisa. J. Smith
Verlag: cbt
Preis: 9,99€
Reihe: Ja

Cover:
Broschiert, glänzend
Schwarzer Hintergrund mit einem aufgedruckten Mädchen

Inhalt:
Ãœber 600 Jahre ist es her, dass die Brüder Stefano und Damon zu erbitterten Feinden wurden – und zu Vampiren. Der Kampf der Rivalen ist noch immer nicht entschieden. Denn das Grauen hat viele Gesichter ...

Elena, Stefano, Damon und ihre Freunde haben die Dunkle Dimension glücklich hinter sich gelassen und wollen im Hier und Jetzt endlich ein »normales« Leben beginnen. Da kommt ihnen der gemeinsame Start am College gerade recht: Neue Freundschaften bringen frischen Wind in die Clique. Aber vor allem auch – frisches Blut ... Schon bald überschlagen sich die Ereignisse und erneut geraten die Freunde in einen dunklen Sog aus Liebe, Hass und Leidenschaft – denn die finsteren Mächte des Bösen sind noch lange nicht besiegt!

Meine Meinung:
Also, ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll mit Meckern...
Beginnen wir mal bei den Figuren, denn die haben mich am meisten enttäuscht. Am schlimmsten war Damon. Er ist weichgespült und trocken. Ohne seine Biss, ohne seinen Charme und ohne Witz. Langweilig!!! Ich habe Damon früher richtig geliebt, weil er böse, hinterhältig und fies war. Aber eben Charme, Biss und Witz besaß. Jetzt... Bäh. Ich hasse ihn. Er hat mich genervt. Elena war auch nicht viel besser. Sie musste unbedingt auf jeder zehnten Seite sagen, dass Stefano ihre große Liebe ist. Immer und immer wieder. Das hat wirklich genervt. Und dann die Handlung. Es geht um ein Wesen, dass sich von Eifersucht ernährt, was dir als Leser ziemlich früh klar wurde, den Figuren aber bis zum Schluss verschlossen blieb. Die Eifersüchteleien waren auch echt dämlich und immer die selben. Andauernd waren sie auf einander eifersüchtig. Auch das hat ziemlich an meinen Nerven gezerrt.
Der Schreibstil des Ghost Writers war dem von Smith zwar ähnlich, aber getroffen hat er ihn nun nicht. Smith konnte mitreißender schreiben und vor allem spannender. Außerdem hat der Ghost Writer nicht zwischen Elena und Damon entstehen lassen. Elena war zwar traurig, dass Damon tod ist, aber als sich herausstellt, dass er nicht tot ist, freut sie sich auch nicht wirklich, sondern sagt nur, dass Stefano ihr wahre und einzige Liebe ist. Trotzdem ist sie eifersüchtig auf Bonnie, weil Damon Bonnie das Leben gerettet hat. Paradox.

Fazit: Schreckliches, schreckliches Buch. Zumindest für einen Fan von Damon. Wenn ich könnte würde ich dieses Buch verbrennen, aber ich will die Reihe vollständig haben. Wirklich nur für absolute Fans geeignet und auch nur wenn ihnen, dass was ich nervig fand, nicht allzu schlimm vorkommt.



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