24.02.2012

Rezension - Das Land der verlorenen Träume



 

So und jetzt gleich der zweite Teil von Die Stadt der verschwundenen Kinder ;)

Titel: Das Land der verschwundenen Kinder
Autor: Caragh O´Brien
Verlag: Heyne
Preis: 16,99€
Reihe: Ja

Cover:
Gebunden, mit Schutzumschlag
Ähnlich dem Cover des ersten Teils: Das selbe Mädchen zweimal aufgedruckt (Oben und unten), nur das der Hintergrund hier ein dunkler Gold/Topaz Ton ist. Ich muss sagen, dass mir hier die Farbauswahl sehr viel besser gefällt als das Blau des ersten Buches. Auch wenn ihr hier den Schutzumschlag abnehmt, glitzert das Buch in einem schönen Gold/Topaz Ton. Beim lesen hab ich immer wieder den Buchrücken angestart grins

Inhalt:

Die sechzehnjährige Gaia Stone, eine junge Hebamme, muss aus ihrer Heimat fliehen, mit nichts als den Kleidern am Leib und ihrer neugeborenen Schwester im Arm. Alles wurde ihr genommen – sind doch ihre Eltern ermordet und die Liebe ihres Lebens verhaftet worden, und die zerstörte Welt, in der sie lebt, straft unbarmherzig jede Schwäche. Als ein Fremder sie mitten im Ödland vor dem Verdursten bewahrt, scheint sie zunächst gerettet. Doch das Dorf des Fremden nimmt Gaia erst die Schwester und dann auch noch die Freiheit. Verzweifelt und entmutigt gibt sie beinahe auf. Schließlich besinnt sich Gaia jedoch darauf, dass vor allem anderen das Leben zählt – und sie stellt sich ihrem Schicksal, ihrer Verantwortung für ihre Schwester und einer neuen, zarten Liebe …


Meine Meinung:
Der Buchtitel ist hier sehr viel besser gewählt, denn Gaia verliert wirklich ihre Träume, aber keine Sorge, sie findet neue...
Zu der neuen, zarten Liebe möchte ich nur sagen, dass sie im Hintergrund bleibt und es nur zu einem Kuss kommt, der aber verboten ist... Weshalb möchte ich euch nicht sagen.
Sonst taucht auch eine alte Liebe – Ich denke mal ihr wisst wen ich meine ;) - wieder auf. Damit hab ich gar nicht gerechnet.
In diesem Buch verliert Gaia am Anfang viel Persönlichkeit. Sie passt sich an und ihre Stärke und ihre Unabhängigkeit schwindet. Aber gegen Ende des Buches gewinnt sie alles was sie verloren hat zurück. Gaia macht in diesem Buch eine große Entwicklung durch. Trotzdem verliert sie kein bisschen an Charme. Ich liebe sie immer noch. Und es macht Spaß über sie zu lesen, den sie liebt und in diesem Buch wird sie auch geliebt. Die Autorin verliert, wie schon im ersten Teil, nie den roten Faden und bringt trotzdem ein wenig Würze in die Story, durch kleine Nebenstränge.
Ihrem Stil bleibt sie treu, auch wenn mir hier der Einstieg ins Buch schwerer gefallen ist und ich mich die ersten hundert Seiten ein wenig gelangweilt habe, weil Gaia so angepasst ist und sich hat unterkriegen lassen. Außerdem gab es eine Nebenfigur, die mir nicht sehr gefallen hat und diese kam am Anfang ziemlich oft vor... Sonst mag ich den Stil der Autorin noch immer sehr.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch mir seh gefallen hat, aber Abzüge wegen dem holprigen Anfang bekommt. Trotzdem ist es eine gelungen Fortsetzung.



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