Wie versprochen kommt hier die Rezension von dem Buch "Die Dämonenfängerin"
Titel: Die Dämonenfängerin – Aller Anfang ist Hölle
Autorin: Jana Oliver
Verlag: Fischer FJB
Preis: 16,95€
Reihe: Ja, 1 von ?
Cover:
Hardcover mit Schutzumschlag
Weißer Hintergrund , aufgedruckt ist ein Mädchen, ohne Kopf,
das eine Kugel in der Hand hällt, diese ist gefüllt mit Weihwasser.
Handlung:
Luzifer hat beschlossen, dass es nun an der Zeit ist mal ein
wenig Boden gegenüber der himmlischen Kräfte wettzumachen und so hat er Dämonen
auf die Erde geschickt. Natürlich haben sich Zünfte gebildet, die diese
Kreaturen zurück in die Hölle schicken. Die Dämonenfänger und die Dämonenjäger.
Die Fänger fangen die Dämonen nur ein, die Jäger töten sie. Und hier ist sie
nun. Riley Blackthorne. Ihr Vater ist ein angesehener Fänger und so will sie
auch einer werden, wobei ihr sehr viele Steine in den Weg gelegt werden, der
größte Stein ist der, dass sie ein Mädchen ist und kein Mann. Trotzdem hat sie
es geschafft und darf eine Dämonenfängerin werden. Doch dann ruiniert ein Dämon
einen ihrer Aufträge und der Rat muss entscheiden: Darf sie weiter machen oder
nicht? Sie hat nochmal Glück gehabt. Doch dann passiert etwas viel
schrecklicheres: Ihr Vater stirbt. Von nun an muss sie Totenwachen halten...
Würdest du freiwillig wochenlang auf einem Friedhof kampieren um deinen Vater
vor der Unterwelt zu schützen?
Meine Meinung:
Die Handlung:
Der Inhalt ist neu und sehr spannend. In letzter Zeit gab es
nicht viel was nur mit Dämonen zu tun hat. Keine Vampir, nur Nekromanten, die
auf Leichenjagd gehen. Ich finde die Handlung in dem Buch echt richtig gut,
denn sie ist spannend gemacht. Auch wenn man voraussehen kann, dass Beck sich
in Riley verliebt. Beck ist der ältere Lehrling ihres Vaters. Riley war früher
in ihn verliebt und nun hasst sie ihn regelrecht. Für sie ist er der
Dorftrottel. Ein anderer Lehrling verhält sich dagegen sehr freundlich... Ihr
könnt euch denken was passiert. Ich konnte es mit zumindest denken. Natürlich
kann man ein paar Sachen des Inhalts sich schon nach den ersten Seiten denken,
aber gerade das Ende war doch sehr überraschend. Es enthält einen galaktischen
Cliffhänger den ich hier noch nicht verraten möchte. Insgesamt kann ich aber
sagen, dass die Autorin sich auf jeden Fall einen Kopf gemacht hat. Es ist
spannend und durch das überraschende Ende nicht ganz so vorhersehbar.
Zu dem Schreibstil:
Die Autorin hält sich an eine jugendlich klingende Sprache
ohne den Bogen zu überdehnen, dass heißt, dass man die Jugendsprache aushält,
wobei mich aber so was wie “nackich“ dann doch etwas gestört hat, einfach vom
Lesegefühl her. Sonst schreibt Jana Oliver aber sehr flüssig und durchdacht.
Die Figuren stellt sie auf jeden Fall dreidimensional vor, obwohl einige
Klischees enthalten sind. Viel mehr kann
ich, und will ich auch nicht, sagen, da ich keine Ãœberraschungen vorweg nehmen
möchte. Entschuldigt die für mich ziemlich kurze Rezension.
Ich kann euch wirklich empfehlen mal in dieses Buch
reinzusehen.
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