Titel: Die Tore der Welt
Original: World without end
Autor: Ken Follett
Verlag: Lübbe
Preis:
Reihe: Dies ist der Nachfolger des
Buches: Die Säulen der Erde
Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 1327. Vier junge
Menschen versuchen in England ihr Glück zu machen: Der rebellische
Merthin, ein Nachfahre des großen Baumeisters Jack. Sein Bruder
Ralph, der in den Ritterstand aufstrebt. Das Mädchen Caris, das sich
nach Freiheit sehnt. Und Gwenda, die Tochter eines Tagelöhners, die
nur der Liebe folgen will. Und dann ist da noch Godwyn, ein
aufstrebender Mönch, der nur ein Ziel vor Augen hat: Er will Prior
der Abtei von Kingsbridge werden. Um jeden Preis.
Kurzgeplapper:
Tja. Das ganze hier wird so kurz, weil
es anderenfalls so lang werden würde, das niemand sich die Mühe
machen würde es zu lesen. Schließlich hat das Buch mehr als 1200
Seiten!
Kommen wir kurz zu den Personen:
Caris und Merthin spielen eindeutig die
Hauptrolle in diesem historischen Roman. Die Gegenspielerrolle
übernimmt hier Godwyn und sein Subprior Philemon.
Merthin und Caris sind beide klug und
intelligent, sie sind revolutionär und noch dazu nocht unbedingt
Gottesgläubig. Caris will mehr Freiheit als Frau und die Medizin
verbessern, Merthin will als Bauherr bekannt werden und das höchste
Bauwerk Englands bauen.
Godwyn und Philemon sind fanatische
Religiöse und noch dazu Machtbessesen, was sie auch gerne zeigen.
Die beiden können mit den revolutionären Gedanken von Caris und
Merthin nicht nachvollziehen und versuchen die beiden wo es nur geht
zu gängeln und zu unterdrücken.
Es dreht sich aber nicht alles nur um
die obrigen Vier. Nebenbei wird auch noch Gwendas Schicksal
behandelt: Ihr Gegenspieler ist Merthins Bruder Ralph, der ihr schon
in jungen Jahren das Leben schwer macht.
Gwenda ist die Tochter eines
Tagelöhners und eine Dieben. Doch sie freundet sich mit Caris an und
hat auch eine verschlagene Intelligenz, so dass sie klug verhandeln
kann, und schnell erkennt, wie sie welcher Situation zu handeln hat.
Ralph ist ein Ritter, grausamer Sadist
und schrecklicher Herr, der sich gerne an Frauen vergeht, auch mal
Kinder mit in sein Bett nimmt, gerne foltert und mordet. Er ist durch
und durch ein schrecklicher Mensch, ohne Gewissen.
Die Handlung in diesem Buch ist sehr
komplex. Viele Intrigen werden gesponnen und viele Abkommen
getroffen. Personen tauchen auf und verschwinden, die Pest kommt und
geht. Dch die handlung ist trotzdem sehr logisch und man kommt leicht
mit, so dass man nicht alles doppelt und dreifach lesen muss.
Der Schreibstil ist nich grundsötzlich
in der mittelalterlichen Sprache verfasst, aber größtenteils.
Erzählt wird aus verschiedenen Sichtweisen, doch immer im Er/Sie –
Erzähler. Der Wortschatz ist gut, teilweise einfach, teilweise
komplex aber auf jeden fall super zu verstehen.
Fazit:
Hast du "Die Säulen der Erde" auch gelesen?
AntwortenLöschenMich würde interessieren ob die Fortsetzung da mithalten kann. Ich habe schon von vielen gehört, dass sie entteutscht von "Die Tore der Welt" waren.
Die Säulen der Erde hab ich leider noch nicht gelesen ;)
AntwortenLöschenAber ich denke mal, dass die Tore der Welt da eigentlich ganz gut mithalten könnten...
Aber demnächst kaufe ich mir die Säulen der Erde und dann kann ich ja auch einen Vergleichspost machen ;)
LG
Hannah
Gut dann bin ich mal gespannt darauf wie dein Urteil ausfällt. :)
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