Titel: Zweimal ist Einmal
zuviel
Autor: Jenate Evanovich
Verlag: Goldmann
Preis: 8,95€
Reihe: Ja, es gibt 16
Bücher plus mehrere Zusatzbände etc.
Cover:
Paperback, aufgedruckt
ist eine illustrierte Frau, mit schwarzen Hosen und einem grünen Oberteil,
hinten sieht man ihre Handschellen, die Frau hat rote Haare und scheint zu
rennen. Der gesamte Hintergrund ist blau.
Die Cover sind bei der
Reihe so ne Sache... Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes, als das immer
gleiche Frauengesicht, aber es wirkt so... 0/8/15 mäßig. Trotzdem passt es zu
der Serie ;)
Handlung:
Stephanie Plum hat
einiges, was andere Frauen nicht haben. Nach Ansicht ihrer Mutter: bedauerlicherweise
immer noch keinen Mann, dafpr einen Hamster, der in einer Suppendose lebt. Nach
Ansicht von Staphanie: zwei unwiderstehliche Verehrer, zwischen denen sie sich
nicht entscheiden kann, und ein kleines Problem: Sie verdient ihren
Lebensunterhalt damit, flüchtige Gauner vor Gericht zu bringen. Leider ist sie
mit ihrem Beruf komplett überfordert. Und so gestaltet sich auch die Jagd nach
dem spurlos verschwundenen Kenny Mancuso äußerst turbolent. Gemeinsam mir ihrer
verrückten Großmutter und dem unwiderstehlichen Polizisten Joe Morelli kommt
sie Kenny auf die Spur – quer durch die Hinterhöfe von Trenton und Großmutters
liebste Bestattungsinstitute...
Meine Meinung:
Nach dem ich von dem
ersten Teil dieser Reihe so maßlos begeistert war, musste ich mir einfach den
zweiten Teil kaufen... und den dritten gleich noch dazu.
Auch in diesem Buch
präsentiert sich Stephanie Plum wieder als Chaos-Magnet. Ich habe wirklich noch
niemanden erlebt, der Ärger so anzieht wie sie. Im zweiten Teil ist sie eben so
tough, wie tollpatschig und ängstlich. Noch immer ist ihr ihr Beruf nicht
wirklich willkommen, denn sie hat panische Angst vor Waffen. Aber sie zeigt
sich auch wieder als durchaus realer Charakter, da sie noch immer logisch
reagiert, auch Angst hat, und sich nicht so superheldenhaft benimmt. War ihr so
genannter Side - Kick im ersten Teil noch Morelli, ist es hier nun ihre
Großmutter. Grandma Mazur ist ein wenig verrückt, geht gerne auf Beerdigungen
und würde auch liebend gerne ein Kautionscop sein. Wirklich hilfreich ist sie
für Stephanie nicht, denn Gran Mazur stellt mehr Unsinn an, als ein kleines
Kind, aber im Buch sorgt sie definitiv für einen Lächel- und Lachfaktor. Es
macht Spaß von ihr zu lesen, auch wenn man immer mal wieder den Kopf über sie
schütteln muss.
Stephanie schafft es
wieder sich in riesige Probleme herein zu manövrieren, obwohl der Fall
eigentlich ganz einfach sein sollte. Doch dann wird sie am Ende wieder von
unheimlichen Leuten bedroht und muss sich mit dem unwiederstehlichen und auch
unausstehlichen Morelli zu sammen tun. Zwischendurch kommt es schon zu einem
kleinen Liebesspiel der beiden, doch das wird jäh unterbrochen, weil Morelli
Stephanie mal wieder angelogen hat. Stephanie fährt aufgebracht weg... und der
leibe Morelli steht ohne Hose mitten im Winter auf der Straße... aber
wenigstens hat er eine Waffe zur Verteidigung. Außerdem scheint sich Morelli
übermäßig für diesen Fall zu interssieren. Ist doch Kenny Mancuso einer seiner
Verwandten! Morelli präsentiert sich auch hier wieder als abwechslungsreicher
Charakter. Er kann genauso hart sein, wie auch weich und freundlich. Er ist mal
der richtige Kop, dann wieder der nette Freund Stephanies. Einerseits belügt er
sie, andererseits macht er sich Sorgen um sie. Reichlich undurchschaubar, aber
das ist an ihm das Spannende.
Ranger kommt in diesem
Buch nciht sehr oft vor... und wenn er vor kommt, dann in gefährlichen
Situationen. Das Buch ist eindeutig darauf ausgelegt, die Beziehung zwischen
Morelli und Steph zu defininieren und Gran Mazur ein wenig vorzustellen.
Die Handlung war für mich
sehr logisch, alles klärt sich am Ende gut auf, man hat nicht das Gefühl, dass
der Fall unbeendet sei, oder schlecht durchdacht. Das ganze Buch über rätselt
man mit, wer es war, doch ich wusste schon ziemlich früh, was es denn nun mit
den verschuwndenen Särgen und Kenny auf sich hat... Nur wer alles nun genau mit
in die Sache verstrickt war, konnte ich nicht sagen. Trotzdem war es keines Weg
langweilig, was auch an den herrlich überzogenen Situationen liegt. So hat Steph
auch diesmal wieder ein Autoproblem und muss am Ende mit einem riesigen alten
Buick 53 durch die Straßen kurven.
Der Schreibstil hat sich,
im Gegensatz zu dem ersten Buch, nciht sehr verändert. Noch immer gibt es
Situationen, bei denen man regelrecht laut lacht. Es ist immer noch wunderbar
zynisch und es zeigt sich auch die Beziehung zwischen Morelli und Steph gut,
denn Evanovich schafft es Steph´s Gefühle sehr gut dar zu stellen, auch wenn es
manchmal übertrieben wirkt, ist es echt angenehm zu lesen.
Fazit:
Ich vergebe wieder 5 von
5 Bissen, wie sollte es auch anders sein? Platin ist es trotzdem nicht...
Schöne Rezi ;D
AntwortenLöschenIch bin gerade auf euren Blog gestoßen und habe ein bisschen bei euch gestöbert und mich dazu entschlossen, ihn ab sofort regelmäßig zu Lesen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch meinen Blog besuchen würdet und auch über Verbesserungsvorschlage
Hier geht’s zu meinem Blog:
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Liebe Grüße
Chrisy