Titel: Mitten ins Herz
Autor: Janet Evanovich
Verlag: Goldmann
Preis: 8,95€
Reihe: Klar, es gehört zur Stephanie –
Plum Reihe und ist der 7. Teil
Cover:
Paperback. Aufgedruckt ist wie immer Stephanie, diesmal ist der Hintergrund jedoch in einem dunklen Pink gehalten.
Paperback. Aufgedruckt ist wie immer Stephanie, diesmal ist der Hintergrund jedoch in einem dunklen Pink gehalten.
Ich finde das Cover wie immer nicht
super toll oder berauschend, aber es passt nunmal zu dem Buch und dem
Inhalt. Wobei ich aber gestehen muss, dass ich die Hintergrundfarbe mag ♥
Handlung:
Ihr nächster Auftrag sollte für Kautionsdetektivin Stephanie Plum
eigentlich ein Spaziergang werden: Eddie DeCooch, angeklagt wegen
Zigarettenschmuggel, ist steinalt, depressiv und halb blind -- so einer
müsste im Handumdrehen vor Gericht zu bringen sein. Doch der Senior ist
renitenter als erwartet und er schießt auch noch ganz gut, wie eine tote
Dame in seinem Schuppen beweist.
Ãœberhaupt zieht Stephanies siebter
Fall größere Kreise als erwartet. Irgendwie scheinen ihre Freunde
MoonMan und Dougie darin verwickelt zu sein -- zuerst verschwindet der
eine, später der andere auf mysteriöse Weise. Und dann schnappt sich
Eddie Stephanies Grandma Mazur. Er scheint davon auszugehen, dass
Stephanie hat, was er sucht -- wenn sie nur wüsste, was! Sie könnte es
sich einfach machen und Top-Ganovenjäger Ranger um Hilfe bitten. Doch
der fordert einen hohen Preis: Eine Nacht mit Stephanie! Und die hat
sich gerade -- sehr zur Freude ihrer Mom -- mit dem Polizisten Joe
Morelli verlobt.
Meine Meinung:
Stephanie ist wieder eine sehr realistische Person, auch wenn sie in diesem teil schon nicht mehr so realistisch ist, wie noch in den Teilen davor. Sie hat weniger Angst und traut sich mehr. Außerdem ist sie von Sorgen geplagt, denn sie und Morelli wollen heiraten, mehr oder eben weniger freiwillig. Und dann ist da aber Ranger, der immer öfter zeigt, dass er sie will. Wirklich will. Diese Sorgen machen Stephanie wieder realistischer, auch wenn es den wenigsten Frauen passiert, dass zwei heiße Typen auf sie stehen. Auch hier ist Stephanie wieder genauso witzig und spritzig wie vorher, sie kann noch immer nie die Klappe halten und zeigt noch immer, dass sie durchaus die Hosen anhat, auch wenn sie bei diesem Fall die Hilfe von Ranger brauch. Ich mochte Steph wieder und finde sie noch immer sehr sympathisch.
Stephanie ist wieder eine sehr realistische Person, auch wenn sie in diesem teil schon nicht mehr so realistisch ist, wie noch in den Teilen davor. Sie hat weniger Angst und traut sich mehr. Außerdem ist sie von Sorgen geplagt, denn sie und Morelli wollen heiraten, mehr oder eben weniger freiwillig. Und dann ist da aber Ranger, der immer öfter zeigt, dass er sie will. Wirklich will. Diese Sorgen machen Stephanie wieder realistischer, auch wenn es den wenigsten Frauen passiert, dass zwei heiße Typen auf sie stehen. Auch hier ist Stephanie wieder genauso witzig und spritzig wie vorher, sie kann noch immer nie die Klappe halten und zeigt noch immer, dass sie durchaus die Hosen anhat, auch wenn sie bei diesem Fall die Hilfe von Ranger brauch. Ich mochte Steph wieder und finde sie noch immer sehr sympathisch.
Morelli ist mir in diesem Roman ein
wenig unsympathischer geworden, denn er behandelt Steph echt scheiße.
Er sagt ihr immer wieder, dass sie sich nicht in gefährliche
Situationen begeben soll, tut es aber selber andauernd. Mich nervt
es, wenn Männer versuchen Frauen zu bevormunden. Und Steph nervt es
auch. Morelli kommt hier nicht allzu oft vor und wenn, dann nur um
Ärger zu machen. Er will nicht wirklich heiraten und will aber auch
weiter Sex mit Steph und so weiter. Ich mochte ihn in diesem Teil
leider überhaupt nicht.
Ranger mag ich dafür umso mehr. Er
zeigt uns wieder seinen messerscharfen Verstand, außerdem akzeptiert
er Stpeh Beruf, was mich freut. Und er fährt große Autos. Noch
besser. Ranger hilft Stephanie, lässt sich für sie sogar anschießen
und küsst sie auch, doch Steph macht es zu schaffen, dass sie und
Morelli verlobt sind, sie will Morelli nicht betrügen. Ranger drängt
freundlicherweise nicht weiter. Ich mag Ranger wirklich, da er Steph
so akzeptiert wie sie nun mal ist.
Lula ist jedoch wie immer (zusammen mit
Gran Mazur) die beste Figur in dem ganzen Buch. Ich liebe Lula, denn
sie hat eine große Klappe, auch wenn nichts dahinter ist, gibt sie
dem Buch nochmal Schwung und Spaß. Dasselbe gilt für Gran Mazur.
Doch wie Morelli verliert in diesem
Buch auch die Handlung an Fahrt. Ich fand es streckenweise sogar
ermüdend, weil sich Szenen immer wieder wiederholt haben und manche
auch aus den ersten Teilen “geklaut” waren. Das hat mich sehr
gestört.
Der Schreibstil bleibt gleich,
erweitert sich nicht nennenswert, wird aber auch nicht schlechter.
Nochimmer ist es oft ziemlich lustig und Evnovich kann mit Wortwitzen
spielen.
Fazit:
Immer noch ein gutes Buch, aber es
verliert an Fahrt und auch manche personen müssen ziemlich
nachlassen. Ich kann leider nur noch 4 von 5 Bissen vergeben.
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